Die Komfortzone überwinden mit Agilität und Transparenz

Der Leitspruch des 18. Schweizer Stiftungssymposiums „Beyond the Comfort Zone“ war Ansporn für Diskussionen, die auch vor den grossen Themen wie Klimawandel, Ungleichheit und Diversität nicht zurückschrecken. Nicht ganz einfach, denn „Resignieren ist bequem“, wie in der Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Veronika Brandstätter-Morawietz, Thomas Vellacott und Dr. Barbara Bleisch festgestellt wurde. Wirklich konkret wurde der Überraschungsgast Felix Finkbeiner, der das Symposium mit Plant-for-the-Planet zur Klimaneutralität führte.

 

Praktisch in den Workshops und politisch auf der Hauptbühne ging es am zweiten Symposiumstag weiter: Wenn sich Stiftungen im Hinblick auf Transparenz nicht proaktiv verhalten, erklimmen sie die parlamentarische Pendenzenlisten schneller, als ihnen lieb ist. Diesbezüglich waren sich die beiden Keynote-Speaker Werner Luginbühl und Lukas von Orelli einig. Wie politisch die Natur von Stiftungen tatsächlich ist, konnte auch der Tweeter-in-Residence, Nicola Forster, nicht abschliessend klären. Deutlich wurde jedoch: Agilität ist für Stiftungen in jeder Hinsicht zentral, um relevant zu bleiben. Ein toller Ansporn für das Stiftungssymposium am 14. und 15. Mai 2020 in Basel – Save the date! – Doch 19 Workshops, sechs Keynotes und unzählige Heuschrecken-Snacks später haben sich die 500 Teilnehmenden des Symposiums einen Rückzug in die Komfortzone, zumindest fürs erste, auf jeden Fall verdient. Vielen Dank für die Teilnahme!

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