Tür an Tür mit Jung und Alt – Generationenwohnen heisst Beziehungen pflegen

Beim Generationenwohnen geht es weder um Betreuungsleistungen noch um Familienersatz, sondern um die gezielte Förderung von Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen. Doch wie kommen Generationenbeziehungen im Wohnumfeld zustande? Diese und viele weitere Fragen behandelt das neue Themenheft der Age-Stiftung.

Viele ältere Menschen möchten ein generationengemischtes Wohnumfeld. Gleichzeitig wird die Nachbarschaft als Ressource für Unterstützung wiederentdeckt. Projekte, die das «Generationenwohnen» etablieren wollen, treffen deshalb auf Wohlwollen und werden gefördert. Um das Warum und das Wie des Generationenwohnens zu erforschen, hat die Age-Stiftung deshalb ihre Förderprojekte mit Generationenfokus unter die Lupe genommen.

Bei der Recherche wurde deutlich, dass das Generationenwohnen ein schillernder Begriff ist. Hilfreich ist deshalb der Blick in den Alltag generationengemischter Siedlungen. Dabei wird klar: Der Mehrwert und die Herausforderung liegen dabei in der gezielten Förderung von generationenübergreifenden Nachbarschaftsbeziehungen. Welche Bedeutung solche intergenerationellen Nachbarschaftsbeziehungen haben und wie sie entstehen, wird im ersten Teil des Hefts diskutiert. Gute Beziehungen zwischen Nachbarn können aber weder von Trägerschaften noch von Projektverantwortlichen gesteuert oder erzwungen werden. Diese können aber eine gute Grundlage schaffen, sowohl bei der Projektplanung wie auch im späteren Wohnalltag. Wie das geht, das ist im zweiten und dritten Teil des Age-Dossiers beschrieben.

Das Themenheft können Sie hier downloaden und kostenlos bestellen.

Tags

Newsletter

Bleiben Sie über die Stiftungswelt im Bilde! Wir berichten über aktuelle Debatten und Diskurse, reflektieren politisch-rechtliche Entwicklungen und weisen Sie auf Publikationen und Weiterbildungen hin.