Zwei neue Mitglieder in den Vorstand von SwissFoundations gewählt

Am 2. Juni 2022 wurden an der Generalversammlung in Bern zwei Mitglieder in den Vorstand von SwissFoundations gewählt. Der Verband freut sich Dr. Andrew Holland und Dr. Maximilian Martin neu als Vorstandsmitglieder begrüssen zu dürfen.

Zwei neue Gesichter und ein Dankeschön

Andrew Holland ist seit Sommer 2017 Geschäftsführer der Stiftung Mercator Schweiz. Zuvor war er in unterschiedlichsten Funktionen in der Kultur und Kulturpolitik tätig. Zuletzt leitete er die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Andrew Holland arbeitet zudem als unabhängiger Berater für Organisations- und Strategieentwicklung in der Schweiz und im Ausland sowie als Dozent für Kulturpolitik, Konfliktmanagement und Verhandlungsführung. Er ist Präsident des Theaterhauses Gessnerallee in Zürich, Mitglied des Stiftungsrats der Schweizer Fotostiftung und engagiert sich in verschiedenen Beiräten. Andrew Holland hat Recht und Wirtschaft an der Universität St. Gallen und in Berkeley studiert und über Kunstförderung promoviert.

Maximilian Martin ist Global Head of Philanthropy bei Lombard Odier und leitete für den Co-Sponsor Lombard Odier die Transaktion „Program for Humanitarian Impact Investment“ („Humanitarian Impact Bond“) des IKRK. Außerdem ist er Senior elea Fellow am IMD und Gastdozent an der Universität St. Gallen. Maximilian Martin prägte die Begriffe „Impact Economy“ und „Corporate Impact Venturing“ und schrieb den Leitfaden des britischen Cabinet Office für die erste G8-Konferenz über Impact Investing (2013). Sein Buch „Building the Impact Economy“ (Springer, 2016) entwickelt einen Rahmen für die Schaffung nachhaltiger neuer Geschäftsansätze. Maximilian Martin hat einen MA von Indiana, einen MPA von Harvard und einen PhD von Hamburg.

An der Generalversammlung haben wir zudem Peter Brey aus dem Vorstand von SwissFoundations verabschiedet. In seiner langjährigen Tätigkeit als Vize-Präsident und Vorstandsmitglied hat er viel für den Verband und vor allem für den Sektor in der Romandie bewegt. Wir danken ihm herzlich für sein Engagement.

Gesprächsstoff, Apéros und ein kulturelles Zwischenspiel

Nebst den Traktanden lockte ein vielseitiges Rahmenprogramm die rund 80 Mitglieder in die Heitere Fahne in Bern. Nach dem Arbeitskreis Finanzen und dem Arbeitskreis Kleinere Stiftungen am Vormittag, hielt der Nachmittag Höhepunkte wie das Podiumsgespräch zur kulturellen Teilhabe bereit.

Im Anschluss lud die in Bern ansässige Stanley Thomas Johnson Stiftung zu einem vorsommerlichen Konzert vom Verein guerillaclassics und dem Ensemble Bayon im PROGR Kulturzentrum ein. Kulinarisch beendet wurde der Tag mit einem geselligen apéro riche.

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