campo: erster Einblick in die Planungsarbeiten für den künftigen Standort der SKKG und von Terresta

Seit September 2021 läuft die Testplanung für campo, den gemeinsamen Standort der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) und der Terresta Immobilien und Verwaltungs AG im Winterthurer Quartier Neuhegi. Hier soll auch die aussergewöhnliche Sammlung der SKKG für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Interessierte erhielten an einem ersten Schulterblick Einsichten in die Entwicklung des Projekts sowie die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Wünsche einzubringen.

Die über 80’000 Objekte der SKKG werden im campo in Neuhegi dereinst ein neues Zuhause finden, vereint unter einem Dach mit der Stiftung und der Immobilienverwalterin Terresta. campo wird auch Platz bieten für Wohnungen und ein vielfältiges Angebot für Kunstschaffende, Forschende und die Quartierbevölkerung.

«Wie campo genau aussehen wird, ist noch völlig offen. Um das Beste herauszuholen, laden wir Sie ein, unsere Ideen zu hinterfragen – und Ihre Stimmen und Anregungen einzubringen.», erklärte Bettina Stefanini, Präsidentin des Stiftungsrats der SKKG (siehe Bild), den insgesamt rund 70 Teilnehmenden.

An drei Anlässen beteiligten sich einerseits Mitarbeitende der SKKG und von Terresta, andererseits VertreterInnen aus dem Quartier, aus Politik, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Wohnen und Kultur. Diese konnten ihre Vorstellungen und Anregungen einbringen, wie campo zu einem attraktiven Arbeitsort und einem lebendigen Quartiertreffpunkt werden soll.

Die riesige Sammlung mit Objekten aus einer Zeitspanne von den Ägyptern bis ins 20. Jahrhundert soll für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dafür ist in Neuhegi aber weder ein Museum noch ein Schaulager geplant.

«Wir suchen nach einer neuen Form, wie wir die Vielfalt der Sammlung sichtbar und erlebbar machen können. (…) Ziemlich sicher werden wir eine öffentliche Vermittlung anbieten.», so Christoph Lichtin, Geschäftsführer der SKKG.

Was sich von der beeindruckenden Fülle an Anregungen aus den Anlässen realisieren lässt, wird sich im Realitäts-Check durch die drei Testplanungsteams zeigen. Bezugsbereit wird campo frühestens im Jahr 2026 sein.

Weitere Informationen zu campo finden Sie hier.

Zur vollständigen Medienmitteilung

Tags

Newsletter

Bleiben Sie über die Stiftungswelt im Bilde! Wir berichten über aktuelle Debatten und Diskurse, reflektieren politisch-rechtliche Entwicklungen und weisen Sie auf Publikationen und Weiterbildungen hin.