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Future-Proof Funding Initiative

SwissFoundations, die Stimme der Schweizer Förderstiftungen, startet 2025 die «Future-Proof Funding Initiative»

Worum geht es bei der Future-Proof Funding Initiative? 

Die Welt ist im Wandel – auch für Stiftungen. Viele stellen sich die Frage, wie sie auch in Zukunft grösstmögliche Wirkung erzielen können. Deshalb hat SwissFoundations für seine Mitglieder die «Future-Proof Funding Initiative» ins Leben gerufen. Der Leitgedanke: Durch Austausch und Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund ums Thema Förderung gewinnen wir Orientierung, Wissen und Impulse.

Wie entwickelt sich die Initiative? 

Damit die Initiative auf die Bedürfnisse von Förderstiftungen eingehen kann, stand am Anfang eine Umfrage unter SwissFoundations-Mitgliedern, an der über 100 Personen teilgenommen haben. Auf Basis der Resultate und im Austausch mit der Begleitgruppe wurden die ersten Angebote erarbeitetdiese umfassen bereits bestehende Formate, neue Formate sowie Angebote aus dem Ökosystem von SwissFoundations, sprich von Mitgliedern oder Partnern. Die Angebote werden laufend erweitert und evaluiert. Die Herangehensweise ist agilausprobieren, lernen, anpassen, weitergehen. So entwickelt sich die Initiative dank des Engagements und mit dem Input der Mitglieder ständig weiter. 

Sie finden alle Angebote (s. Grafik) auf unserer Webseite unter Events oder Aktuell. Zur Initiative gehörende Angebote sind gut sichtbar mit dem Logo der Initiative getaggt. Melden Sie sich zudem für unseren Newsletter und Eventkalender an, um laufend über die Angebote informiert zu bleiben.

Als Reaktion auf zahlreiche Anfragen wurde ein erstes Angebot der Initiative bereits Anfang Jahr umgesetzt: die Anlaufstelle „unternehmerische Förderung“.

Welche Ideen leiten uns bei der Initiative an?

Mit der Future-Proof Funding Initiative möchten wir die Möglichkeit bieten, sich mit der eigenen Förderpraxis auseinandersetzen. Oft denken wir dabei über Methoden, Prozesse und Instrumente nach – diesen gehen wir in den Angeboten der Initiative nach. Die Auseinandersetzung beginnt aber bereits mit der Frage: Was liegt eigentlich unserer Arbeitsweise zugrunde? Dazu haben wir fünf Leitideen entwickelt. Wir verstehen sie als Einladung – zur internen Diskussion, zur Weiterentwicklung der eigenen Praxis und auch zur kritischen Reflexion des eigenen Selbstverständnisses.

Eine detaillierte Darstellung der Leitideen finden Sie in unserem One Pager oder in unserer News.

Wer steht hinter der Initiative? 

Die Initiative wurde von SwissFoundations ins Leben gerufen und wird in enger Zusammenarbeit mit dem Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel, ConSense (Spin-off des CEPS) sowie einer Begleitgruppe von Mitgliedern umgesetzt. Getragen wird die Initiative jedoch von allen, die sich aktiv mit einer zukunftsgerichteten Förderpraxis auseinandersetzen.  Je mehr Mitglieder sich engagieren, desto mehr können wir voneinander profitieren. 

Wen möchten wir erreichen?

Die Future-Proof Funding Initiative richtet sich in einem ersten Schritt an die Mitglieder von SwissFoundations, die ihre Förderarbeit zukunftsgerichtet und wirkungsorientiert gestalten wollen. 

 

Wichtige Fragen & Antworten

Was versteht SwissFoundations unter „Future-Proof Funding“?

Future-Proof Funding heisst für uns: Wir schauen voraus, fokussieren unsere Ziele und bleiben adaptierfähig in einer dynamischen Welt. Wir wollen lernen, teilen Erfahrungen und hinterfragen unsere Ansätze regelmässig. Wir denken partizipativ, arbeiten mit Partner:innen auf Augenhöhe und pflegen vertrauensvolle Partnerschaften. Wir arbeiten zusammen, nutzen Synergien und verstärken so unsere Wirkung. Und wir ermöglichen mehr als Geld – indem wir Netzwerke öffnen, Wissen teilen und Partnerschaften begleiten. 

Wieso hat SwissFoundations diese Initiative ins Leben gerufen (Stichwort Legitimation)?

Stiftungen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Wirkung in einem sich rasch wandelnden Umfeld zu sichern und zu verstärken. Mit der Initiative möchte SwissFoundations sie dabei unterstützen, tragfähige Antworten zu finden. Wir eröffnen Räume für Reflexion und Austausch, in denen die Mitglieder Erfahrungen, unterschiedliche Förderansätze und Best Practices teilen können – ergänzt durch wissenschaftliche Erkenntnisse von Expert:innen. 

 

Unser Ziel ist es, Stiftungen dabei zu unterstützen, ihre Förderpraxis wirkungsorientiert, lern- und anschlussfähig an gesellschaftliche Entwicklungen zu gestalten. Gleichzeitig wollen wir auf Sektorebene zu einer Förderkultur beitragen, die Dialog, Innovation und kritische Selbstreflexion fördert. Die Initiative versteht sich damit als Katalysator für Veränderungen, die den Stiftungssektor langfristig zukunftsfähig machen.

Wie erhalten die Mitglieder Informationen über die Angebote der Initiative?

Alle Angebote der Initiative sind auf unserer Webseite unter «Events» oder «Aktuell» zu finden. Die Angebote der Initiative sind gut sichtbar mit dem FPF-Logo gekennzeichnet. 

 

 

Mit unserem Newsletter und unserem Eventkalender werden Sie ebenfalls laufend über die Angebote informiert. Hier geht es zur Anmeldung.

Wie können Mitglieder die Initiative mitgestalten?

Die Initiative lebt vom Austausch unter den Mitgliedern, vom voneinander Lernen durch das Teilen von Erfahrungen, Best Practices und Erkenntnissen aus dem, was funktioniert und nicht funktioniert hat. SwissFoundations bietet mit Formaten wie Webinaren oder Arbeitskreisen Plattformen für diesen Austausch. In diesen Räumen fliessen neben dem Praxiswissen der Mitglieder auch wissenschaftliche Erkenntnisse von Expert:innen ein. Darüber hinaus können Mitglieder eigene Ideen und Angebote – etwa Veranstaltungen – in die Initiative einbringen und so das FPF-Ökosystem aktiv mitgestalten.

 

Das Projektteam freut sich über Ihre Inputs, Hinweise und Themenvorschläge: info@swissfoundations.ch. 

Können auch Nicht-Mitglieder sich einbringen oder von den Erkenntnissen profitieren?

Die Initiative richtet sich in erster Linie an SwissFoundations-Mitglieder. Einzelne Inhalte wie die fünf Leitideen oder die Interviewserie “Dialogue Series with Philanthropic Leaders” sind jedoch öffentlich zugänglich und ermöglichen auch Nicht-Mitgliedern Einblicke. 

 

Arbeiten Sie für eine Förderstiftung? Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile einer SwissFoundations Mitgliedschaft. 

Weshalb arbeitet SwissFoundations in der Initiative eng mit dem CEPS und ConSense zusammen?

Das CEPS bringt eine langjährige wissenschaftliche Expertise im philanthropischen Sektor mit und wurde 2008 auf Initiative von SwissFoundations gegründet. ConSense schlägt als Beratungsunternehmen und Spin-off des CEPS die Brücke in die Praxis. Beide Partner sind mit der Schweizer Stiftungslandschaft bestens vertraut und arbeiten seit Jahren eng zusammen.  

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