Arbeitskreis Kleinere Stiftungen

Zu viele Gesuche – Wie Stiftungen (re-)agieren können

Zürich, Schweiz

FPF Initiative, Cercles de travail

Wie können Stiftungen bei zu vielen Gesuchseingaben (re-)agieren? Dieser stets aktuellen Frage gehen wir im nächsten Treffen des Arbeitskreises Kleinere Stiftungen nach. Im Anschluss an die zwei Inputs aus der Praxis bleibt viel Raum für Austausch und gemeinsame Diskussionen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Stiftungen über die eigene Praxis auszutauschen!

Agenda:

  • Input 1 von Julia Oestreich, Consense: Konkrete Impulse, wo Stiftungen überall ansetzen können, um die Antragszahl zu reduzieren und gleichzeitig ihre Transparenz sowie Wirkung zu steigern.
    > Die Teilnehmenden können ihre Fragen, Herausforderungen oder Beispiele zur Thematik gerne im Vorfeld des Treffens hier per Mail zuschicken, damit der Input gezielter darauf eingehen kann.
  • Input 2 von Désirée Harmuth, Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn Stiftung: Ein Praxisbeispiel, wie das digitale Gesuchsmanagement-Tool von StiftungSchweiz in der Stiftung implementiert wurde und dazu führte, dass sie nun weniger, aber dafür relevantere Anträge erhalten.
  • Offener Austausch und Diskussion
  • Ausklang bei gemeinsamen Apéro

Der Fokus des Treffens liegt auf der Perspektive kleinerer Stiftungen. Alle SwissFoundations Mitgliedstiftungen – unabhängig von ihrer Grösse – sind jedoch herzlich eingeladen, teilzunehmen und ihre Erfahrungen sowie Herausforderungen einzubringen. Die Einladung richtet sich sowohl an Geschäftsführende und Mitarbeitende von Stiftungen wie auch Stiftungsratsmitglieder.

Julia Oestreich ist Organisationsberaterin bei Consense Philanthropy Consulting. Sie berät Stiftungen und gemeinnützige Organisationen in der strategischen Weiterentwicklung sowie bei der Ausgestaltung moderner Förderpraxis. Zuvor war sie bei Grantbook in Kanada und bei Wider Sense in Deutschland tätig, wo sie für namenhafte Stiftungen Förderstrategien konzipierte und digitale Transformationsprozesse begleitete. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Impact Investing, Trust-Based Grantmaking und Service Design.

Désirée Harmuth ist Organisationsentwicklerin und Expertin für digitale Transformation. Als Stiftungsrätin der Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn Stiftung hat sie den Gesuchsbearbeitungsprozess erfolgreich digitalisiert und damit den Kulturwandel innerhalb der Stiftung aktiv mitgestaltet. Als Selbständige begleitet sie Menschen mit Struktur und Klarheit durch Veränderungsprozesse und verbindet ökonomisches Denken mit fundierter Kompetenz in Prozesswahrnehmung und Kommunikation. Ihre breite Erfahrung aus Projektleitung, Change-Management sowie aus Vereins-und Stiftungsleitungen, in KMUs, der Pharma und Verwaltung zeichnet sie aus. Ihr holistischer Blick verbindet Technologie, Struktur und Menschlichkeit.

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