Viele Stiftungen stellen sich heute die Frage: Geht Reporting auch einfacher – ohne dabei Wirkung, Lernen oder die Beziehung zu Förderpartner:innen zu verlieren? In diesem Webinar nehmen wir Grantee Reporting unter die Lupe: Was ist überholt, was bewährt sich, und welche neuen Ansätze setzen sich durch? Wir räumen mit hartnäckigen Mythen auf und zeigen praxiserprobte Wege, wie Reporting schlanker, dialogischer und partnerschaftlicher werden kann. Die Teilnehmenden bekommen konkrete Impulse, wie sie ihre eigenen Grantee Reporting-Praktiken zukunftstauglich und förderpartnerfreundlich gestalten können. 

Wir fragen: 

• Was schreibt das Schweizer Recht beim Grantee Reporting wirklich vor? 
• Wo haben Stiftungen Spielraum, Aufwand abzubauen und Förderpartner:innen-orientiert zu arbeiten? 
• Wie verändern sich Arbeitsweisen und Wissensstrukturen in Stiftungen durch neue Reportingformen?  
• Wie sehen neue Grantee Reporting Ansätze in der Praxis aus?

Inputgeber:innen aus der Praxis geben Einblicke in ihre Erfahrungen, Lernprozesse und die Umsetzung neuer Reportingformen:

• Lea Buck, Geschäftsführerin Azurit Foundation – berichtet, wie ihre Stiftung Reportinggespräche durch Oral Reporting schlanker und dialogischer gestaltet und wie sich dadurch die Beziehung zu Förderpartner:innen verändert hat.
• Stefan Brunner, verantwortlich für Wirkungsorientierung bei der Stiftung Mercator Schweiz – zeigt, wie die Stiftung mit Wirkungsorientierung und Oral Reporting neue Wege beschreitet und welche Chancen und Stolpersteine dabei sichtbar werden.
• Petronella Vervoort, Geschäftsführerin Wirtschaftsbildung – gibt Einblicke, wie künstliche Intelligenz im Reporting eingesetzt werden kann, um den Aufwand zu reduzieren, Strukturen zu vereinfachen und die Qualität der Auswertung zu verbessern.

Moderiert wird das Webinar von Julia Oestreich, Organisationsberaterin bei Con·Sense.

Das Webinar ist Teil der neuen Webinarreihe, die im Rahmen der Future-Proof-Funding Initiative lanciert wurde.