„Mehr Sichtbarkeit, mehr Wirkung: Wie Stiftungen ihre Projekte gezielt stärken können“

Die Faustregel sagt: Je besser die Visibilität und Vernetzung von Förderprojekten, desto höher deren langfristige Erfolgschancen. Mit StiftungSchweiz haben Schweizer Förderstiftungen eine geeignete Plattform, um die Sichtbarkeit der von ihnen geförderten Projekte aktiv zu stärken. Aber wie können sie dieses Angebot bestmöglich nutzen – und weshalb sollten sie die Gelegenheit beim Schopf packen?

Ein Projekt braucht vom Start bis ins Ziel viele Partner und eine stabile Finanzierung – meist mehr und länger, als zu Beginn erwartet. Darum ist Visibilität und Vernetzung schon beim Start ein Muss. Ob als Erstförderer durch Risiko- und Anschubfinanzierer, als Konsolidierungs- und Kooperationsfinanzierer während einer Aufbauphase oder als Teil eines Finanzierungskonsortiums – Stiftungen können auf der digitalen Philanthropie-Plattform StiftungSchweiz zur Sichtbarkeit ihrer Förderprojekte entscheidend beitragen.

Mehrwert für Förderstiftungen und Förderprojeke

StiftungSchweiz wurde als Plattform mit einer digitalen Werkzeugkiste mit und für den Schweizer Philanthropie-Sektor entwickelt. Mit einem Profil können Stiftungen ihre Förderschwerpunkte und Aktivitäten übersichtlich präsentieren, während Förderprojekte ihre Mission, Projekte und Programme, Neuigkeiten und die erzielten Fortschritte sichtbar machen. Dank der integrierten Netzwerk-Funktion erhalten potenzielle Partner:innen mit wenigen Klicks einen digitalen Austauschraum – alles auf einer einzigen Plattform. Ein Profil auf StiftungSchweiz dient somit als Ausgangspunkt für den Erfolg und funktioniert wie ein digitaler Leistungsausweis, der sowohl Reichweite als auch wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten schafft. Zur konkreten Umsetzung siehe Handout „Sichtbares gemeinnütziges Engagement“ von StiftungSchweiz.

Durch eine direkte Integration von StiftungSchweiz in ihre Förderabläufe können Stiftungen sicherstellen, dass die von ihnen unterstützte Projekte das Angebot der Plattform zielgerichtet nutzen; damit kann die Stiftung den Impact ihrer Fördergelder weiter erhöhen.

Drei Stiftungen haben das bereits implementiert:

Hirschmann Stiftung: Eine Präsenz auf StiftungSchweiz ist für die Hirschmann Stiftung eine Voraussetzung für eine Förderung. Das Kriterium einer Profilpflege wird deswegen im Fördervertrag verankert.

Stiftung Mercator Schweiz: Interessierte Förderpartner:innen der Stiftung erhalten einen Starter-Zugang bei StiftungSchweiz. So können sie die vielfältigen Möglichkeiten der Online-Plattform für ihre tägliche Projektarbeit nutzen.

Gebert Rüf Stiftung: Die GRS finanziert ihren Projekten während der Dauer der Förderung die Nutzung der Plattform von StiftungSchweiz für ihren Auftritt und den Austausch. So will sie sicherstellen, dass ihre Projekte frühzeitig Zugang zu denjenigen Netzwerken haben, die sie für die nächste Projektphase dringend benötigen.

Haben Sie Fragen zu „best practices“ der Nutzung von StiftungSchweiz? Die erwähnten Stiftungen stehen für einen Praxisaustausch gerne zur Verfügung.

Die Mitglieder von SwissFoundations profitieren während der Pilotphase bis Ende 2026 von der kostenlosen Nutzung sämtlicher digitaler Werkzeuge von stiftungschweiz.ch auf Stufe Partner und haben die Gelegenheit, bei der Weiterentwicklung der digitalen Möglichkeiten eine aktive Rolle einzunehmen. Jetzt registrieren!

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