Seminar

Familienstiftungen – neue Perspektiven

09h00 - 17h00

Metropol, Zürich

öffentlich

Die schweizerische Familienstiftung ist kein Erfolgsmodell. Sie ist in ihrer Zwecksetzung aus längst überholten Gründen stark eingegrenzt und wird prohibitiv besteuert. Kein Wunder, dass kaum mehr neue Familienstiftungen gegründet werden und dass viele Stifter ins Ausland ausweichen. Im Zusammenhang mit dem Versuch, einen schweizerischen Trust einzuführen, müsste auch die Familienstiftung revidiert werden, und erst recht, wenn dieser Versuch scheitern sollte. Doch bis jetzt setzen sich weder jene Parteien, welche die Familie hochhalten, noch jene, die eine Entlastung der Sozialsysteme propagieren, für eine Verbesserung der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen der Familienstiftung ein.

Die vorliegende Tagung versucht eine Lagebeurteilung, in rechtshistorischer, rechtstatsächlicher, dogmatischer und praktischer Hinsicht. Alle relevanten Fragen von Familienstiftungen sollen angesprochen werden. Die Tagung richtet sich an angehende, neue und erfahrene Stiftungsrätinnen und -räte von Familienstiftungen, an die Mitglieder der Geschäftsleitung, an Stifterinnen und Stifter, an Vertreter/-innen aus Aufsichts- und Steuerbehörden, an Berater/-innen (Recht, Finanzen, Förderung) aus dem Stiftungsumfeld, an Family Offices und Nachlassplaner.

 

Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2024.

Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Europa Instituts.

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